Kategorie: Aktuelles

   Haben Sie auch schon den Begriff (die Wörter)

   Smart Home (intelligentes Zuhause) gelesen?

   Was ist das?

   Macht es unser Leben besser, einfacher und schöner?

   So wie es uns die Hersteller (Firmen) von Geräten

   für Smart Home versprechen?

   Wir erklären Ihnen in diesem Artikel:

   -  Was ist ein Smart Home?

   -  Welche Geräte gibt es bei einem Smart Home?

   -  Wie funktioniert (arbeitet) ein Smart Home?

 

 

Was ist ein Smart Home?

Für Smart Home gibt es noch andere Wörter.

Zum Beispiel:

-  Smart Living

-  smartes Wohnen

-  intelligentes Wohnen

-  eHome

Diese Wörter finden Sie oft in der Werbung oder in Beschreibungen von Herstellern von Smart Home-Geräten.

Smart Home ist ungefähr:

Eine Wohnung oder ein Haus mit vielen elektronischen Geräten.

Diese Geräte werden elektronisch gesteuert.

Zum Beispiel die Heizung, das Licht und die Waschmaschine.

Man muss die Geräte nicht mehr selber anstellen, abstellen oder regeln (richtige Stärke einstellen /

bei Haushaltsgeräten ein Programm einstellen).

 

Smart Home-Geräte können Arbeiten für uns machen.

Zum Beispiel:

Die Küchenmaschine mit Kochfunktion kocht unser Essen.

Der Wisch-Saug-Roboter putzt und saugt unsere Wohnung.

Achtung:

Es gibt keine Regeln, was ein Smart Home alles können soll.

Deshalb können Smart Home-Geräte viele oder wenige smarte Funktionen (was sie können) haben:

-  Manche Geräte im Smart Home haben viele smarte Funktionen

   Diese Geräte können viele Arbeiten für uns machen.

   Und wir brauchen die Geräte nicht selber anzuschalten oder einzustellen.

   Das geht über das Smart Home.

-  Manche Geräte haben keine smarten Funktionen

   Wir müssen bei diesen Geräten alles selber anschalten und einstellen.

   Wie wir das bei ganz normalen Geräten auch machen.

   Das geht nicht über das Smart Home.

   Der Hersteller darf sagen, dass diese Geräte „smart“ sind, weil es eine App für die Geräte gibt.

   Die App arbeitet vielleicht nur wie eine normale Fernbedienung.

   Oder in der App sind vielleicht nur die Bedienungsanleitung (Informationen zum Benutzen) oder Rezepte.

 

 

Welche Geräte gibt es bei einem Smart Home?

Es gibt keine Regeln, welche Geräte zu einem Smart Home gehören (ein Smart Home haben soll).

Alle smarten Geräte können in einem Smart Home sein.

Wir entscheiden (sagen), welche smarten Geräte wir in unserem Smart Home haben wollen.

 

Experten (Personen, die viel über eine Sache wissen) sagen:

Es gibt 5 Gruppen von Smart Home-Geräten.

-  Diese Gruppen heißen:

     ~  Haus-Automation (automatisches Haus)

     ~  smarte Haushaltsgeräte    

     ~  vernetzte (miteinander verbundene) Unterhaltungs-Elektronik

     ~  Sicherheits-Technik (Geräte für die Sicherheit vom Haus oder von der Wohnung)

     ~  Smart Metering (intelligente Zähler)

-  Zur smarten Haus-Automation gehören zum Beispiel:

     ~  Thermostate (Regler) von Heizkörpern

     ~  Öffner (zum Aufmachen und Zumachen) für Fenster und Türen

     ~  Motoren (kleine Maschinen) zum Bewegen von Rollläden (Schutz außen am Fenster) und

         Jalousien (Schutz innen am Fenster)

     ~  smarte Steckdosen und smarte Lampen

     ~  smarte Klingeln und Schlösser von Haustüren

     ~  smarte Haustier-Fütterung (Geräte, die Haustieren Wasser und Futter geben)

 

-  Zu den smarten Haushaltsgeräten gehören zum Beispiel smarte Waschmaschinen, smarte Kühlschränke

   und smarte Kaffeevollautomaten.

   Mehr Informationen zu smarten Haushaltsgeräten finden Sie im Artikel „Smart – 5.1: Smarte Haushaltsgeräte“.     

-  Zur Sicherheitstechnik gehören zum Beispiel:

     ~  Kameras

     ~  Bewegungsmelder (reagieren auf Bewegungen)

     ~  Sprechanlagen (zum Sprechen mit Personen vor der Haustür)

     ~  automatische Außenbeleuchtung (Lampen draußen)

     ~  Alarmanlagen (machen laute Töne und besonderes Licht, wenn Fenster oder Türen kaputt gemacht werden)

     ~  smarte Feuermelder (machen laute Töne bei Feuer)

-  Zur smarten Unterhaltungs-Elektronik gehören zum Beispiel:

     ~  Smart-TVs (intelligente Fernseher)    

     ~  smarte Musikanlagen (alles, was man zum Hören von Musik braucht)

     ~  Computer mit gespeicherten Fotos und Filmen     

-  Zum Smart Metering gehören smarte Zähler für Gas, Strom und Wasser.

   Smarte Stromzähler gibt es schon in vielen und Häusern.

   Smarte Zähler können den aktuellen (jetzt) Verbrauch messen

   und auf anderen Geräten zeigen.

   Zum Beispiel auf einem Tablet oder einem Smartphone.

   Smarte Zähler können auch Informationen empfangen.

   Zum Beispiel Informationen, wenn der Strom gerade (jetzt) billig ist.

   Und: Ein smarter Zähler kann auch Strom an verschiedenen Zeiten mit verschiedenen Preisen zählen.

 

 

Wie funktioniert ein Smart Home?

In einem Smart Home arbeiten viele Geräte zusammen.

Was braucht ein Smart Home dafür?

-  Sensoren (Kleine Geräte zum Messen): zum Beispiel für Helligkeit (wie hell es ist), Bewegungen und Temperatur.

-  End-Geräte: Das sind Geräte, die arbeiten oder andere Dinge tun.

   Zum Beispiel die Waschmaschine, der Thermostat am Heizkörper (Teil von der Heizung im Zimmer),

   die smarte Glühbirne, die smarte Steckdose, das Smart-TV.

-  Ein Gerät zum Steuern vom Smart Home:

   Das ist ein Computer mit besonderen Programmen.

   Dieser Computer bekommt die Informationen von den Sensoren.

   Und er schickt die Befehle (was gemacht werden soll) an die End-Geräte.

   Das Gerät zum Steuern nennen die Experten „Gateway“

-  Eine Verbindung von den Geräte innerhalb vom (im) Smart Home.

-  Eine Verbindung von Geräten vom Smart Home mit dem Internet.

-  Ein Nutzer (jemand, der etwas benutzt) kann das Gateway steuern.

   Der Nutzer kann zum Beispiel Zeiten eingeben (schreiben), Programme und Rezepte aussuchen (wählen).

   Das geht über ein Smartphone, ein Tablet, besondere Regler (zum Einstellen von Geräten) oder

   einen Smart-Speaker (Sprachassistent).    

   Der Nutzer kann auch über das Internet das Gateway steuern,

   wenn er nicht zuhause ist.  

 

Die Verbindung von Geräten zum Internet geht über einen Router (Gerät, das das Heimnetzwerk

mit dem Internet verbindet).

Die Verbindung der Geräte innerhalb vom Smart Home kann gehen:

-  über Kabel (spezielle Leitungen),

-  über Powerline (normale Stromleitungen)

-  oder über WLAN (Funk von Ihrem Heimnetzwerk).

Jede von diesen 3 Verbindungen hat Vorteile (Gutes) und Nachteile (nicht Gutes):

-  Kabel sind die sicherste Verbindung.

   Es gibt nur wenige Störungen (technische Probleme).

   Kabel für ein Smart Home in die Wohnung zu legen (bauen), ist teuer.

   Denn jedes Gerät braucht ein eigenes Kabel.

   Und: Man muss vorher alles sehr genau planen.

   Denn: Später noch mehr Kabel für weitere (noch mehr) Geräte zu legen, ist besonders teuer.

   In einer gemieteten Wohnung kann man meistens kein Smart Home mit Kabel machen.

-  Powerline kann man einfach installieren (bauen).

   Denn Stromleitungen gibt es in jeder Wohnung.

   Powerline ist sicher.

   Aber: Bei Powerline gibt es leicht Störungen.

   Und: Die Übertragung (Senden und Empfangen) geht nur über kurze Strecken (Stücke / Wege).

-  WLAN kann unsicher sein.

   Vor allem, wenn Sie nicht auf die Sicherheit von Ihren Geräten achten (aufpassen).

   Aber: WLAN ist billig. 

   Smart Home mit WLAN kann man auch in einer gemieteten Wohnung machen.

   Und: Sie können einfach weitere Geräte über WLAN mit Ihrem Smart Home verbinden.

-  Das geht auch:

   Sie können auch in einem Smart Home Kabel, Powerline und Funk kombinieren (zusammenbringen).

 

 

Im nächsten Artikel lesen Sie:

-  Was sind die Vorteile und die Nachteile von einem Smart Home?

-   An was Sie denken sollten, bevor (vor) Sie sich ein Smart Home kaufen.