Viele Menschen benutzen Google oder andere Suchmaschinen, wenn sie eine Frage haben.
Sie können aber nicht nur Sach-Fragen googeln, sondern auch Personen.
Zum Beispiel: Ihren Nachbarn.
Aber was weiß Ihr Nachbar über Sie, wenn er Sie googelt?
Deshalb: Geben Sie Ihren eigenen Namen bei Google oder anderen Suchmaschinen ein.
Welche Informationen, Bilder, Videos finden Sie?
Wenn Sie einen häufigen (gibt es viel) Namen haben, können Sie auch Ihren Wohn-Ort dazu schreiben.
Oder schreiben Sie ein anderes Stichwort dazu, zum Beispiel „Fußball“, wenn Sie gerne Fußball spielen.
Vergessen Sie nicht, nach Texten und Bildern zu suchen.
Wenn Sie häufig einen Nick-Namen (Kurz-Name oder Fantasie-Name im Internet) benutzen, dann suchen Sie auch danach.
Vielleicht kennt jemand Ihren Nick-Namen und Ihren richtigen Namen.
Überlegen Sie sich:
- Sind die Informationen und Bildern, die Google über Sie zeigt, richtig?
- Wenn Ihr Chef diese Informationen und Bildern sieht, ist das ok für Sie?
- Wenn ein Fremder diese Informationen und Bilder sieht, ist das ok für Sie?
Vielleicht finden Sie etwas Falsches oder etwas Peinliches (Sie schämen sich dafür und wollen es vergessen).
Dann sollten Sie das löschen oder löschen lassen.
Es gibt Gesetze, die sagen: Sie haben ein Recht auf Vergessen (auf Löschen).
Aber: Es ist nicht leicht, falsche Informationen aus dem Internet zu löschen.
Wenn Sie die Informationen selbst geteilt haben, können Sie diese Informationen auch selbst wieder löschen.
Das ist einfach.
Manche Informationen haben Sie bei Sozialen Medien (zum Beispiel: Facebook, Twitter, Linkedin, Instagram) geteilt.
Wie Sie dort etwas löschen, erklären wir in den nächsten Wochen.
Wenn Sie die Informationen nicht selbst geteilt haben:
Schreiben Sie dem Webseiten-Inhaber und bitten Sie um Löschung.
Die Kontakt-Daten für das Schreiben finden Sie oft bei „Impressum“.
Und: Sagen Sie Google, dass die Information nicht mehr angezeigt werden soll.
Dafür gibt es ein Formular.