Lesen Sie die aktuellen Informationen.
Überlegen Sie, ob diese Informationen für Sie wichtig sind
und ob Sie aktiv werden müssen.
Sie haben eine Frage? Schreiben Sie uns: kontakt at it-sicherheit-ganz-leicht.de
Sie wollen Ihre Familie und Freunde sehen und mit ihnen sprechen?
Auch wenn wir wegen Corona möglichst (wenn es geht) zuhause bleichen sollen?
Machen Sie Videotelefonie.
Das ist nicht schwer.
Man kann das schnell lernen, auch wenn man nicht viel Übung mit moderner Technik hat.
Wir erklären Ihnen in Leichter Sprache, wie das geht.
Weiterlesen: Videotelefonie: Sehen und sprechen auch in Corona-Zeiten
Cybergrooming – Das können Sie tun!
Viele Kinder und Jugendliche werden Opfer von Cybergrooming.
Einen sicheren Schutz vor Cybergrooming gibt es nicht.
Aber:
- Sie können Ihre Kinder informieren, damit Ihre Kinder Cybergrooming schnell erkennen.
- Sie können Ihren Kindern erklären, wie sie möglichst sicher im Internet bleiben können.
- Sie können mit Ihren Kindern viel sprechen.
Dann sprechen Ihre Kinder auch mit Ihnen,
~ wenn etwas nicht stimmt,
~ wenn Ihre Kinder Angst haben.
- Sagen Sie Ihren Kindern, dass Sie ihnen das Smartphone oder den Laptop nicht wegnehmen.
Auch nicht, wenn Ihr Kind Opfer von Cybergrooming oder Cybermobbing ist.
Viele Kinder haben Angst, dass die Eltern Ihnen dann das Smartphone oder den Laptop wegnehmen.
Deshalb sprechen die Kinder oft nicht mit Ihren Eltern in solchen Situationen.
Was Sie genau tun können, um Ihre Kinder zu schützen, haben erklären wir Ihnen in Leichter Sprache.
Cybergrooming – Was ist das?
Cybergrooming ist ein besonderer Kontakt über das Internet zu Kindern oder Jugendlichen,
um sexuelle Aktivitäten (Handlungen) vorzubereiten.
Opfer (jemand, dem etwas Schlimmes passiert) von Cybergrooming sind meistens Mädchen. Aber auch Jungen können Opfer sein.
Der Kontakt geht oft über
- Messenger (Kommunikations-Dienste für Textnachrichten), zum Beispiel „WhatsApp“ und „Snapchat“,
- Online-Dienste wie „Instagram“,
- Chatfunktionen (Schreiben von Textnachrichten) von Online-Spielen,
- Flirt-Apps und Dating-Apps (zum Kennenlernen von anderen Personen), zum Beispiel „Tinder“, „Lovoo“ und „Badoo“,
- Kommentarfunktionen (Schreiben von Kommentaren / Meinungen) bei Online-Foto-Internetseiten und Online-Video-Internetseiten.
Manchmal schickt der Täter (jemand, der etwas Verbotenes tut) oder die Täterin dem Opfer Fotos oder Filme mit sexuellem Inhalt.
Oft geht der Kontakt anders.
Lesen Sie weiter.
Keiner möchte ein Opfer von Cybermobbing werden.
Doch viele Menschen werden es.
Einen sicheren Schutz vor Cybermobbing gibt es nicht.
Aber:
- Sie können viel tun, um sich möglichst gut (so gut es geht) vor Cybermobbing zu schützen.
- Sie können viel tun, wenn Sie oder Ihre Kinder Opfer von Cybermobbing sind.
Das ist wichtig:
- Werden Sie als Opfer aktiv.
- Holen Sie sich als Opfer Hilfe.
Gut informiert sind Sie besser geschützt. Lesen Sie weiter.
Mobbing ist das psychische (seelische) quälen (Schmerzen machen) von Personen.
Cybermobbing ist das Mobbing:
- Über das Internet, zum Beispiel in Chats, über Messenger, über Plattformen (spezielle Internetseiten zum Kommunizieren/Schreiben).
- Und über das Handy oder Smartphone, zum Beispiel durch Anrufe und Schicken von Nachrichten und von Bildern.
Lesen Sie mehr über Mobbing.