Viele Menschen haben eine Bonus-Karte und zeigen diese beim Einkaufen an der Kasse.
Mit der Bonus-Karte werden Bonus-Punkte gesammelt.
Wer genug Bonus-Punkte gesammelt hat, bekommt eine Prämie (ein Geschenk) oder manchmal Geld zurück.
Die Payback-Karte und die Deutschland-Card sind viel benutzte Bonus-Karten.
Sie sagen vielleicht: Bonus-Karten sind gut.
Ich bekomme ein Geschenk für meine Einkäufe.
Deshalb sammele ich möglichst viele Punkte.
Ich gehe in die Geschäfte, wo ich meine Bonus-Karte zeigen kann.
Wir sagen: Das ist richtig.
Aber: Über die Bonus-Karten geben Sie viele Informationen über sich weiter.
Das ist nicht gut für Ihre Privatsphäre (was privat ist).
Mehr zur Privatsphäre können Sie in unseren Tipps lesen.
Weiterlesen: Bonus-Karten – eine Gefahr für Ihre Privatsphäre
Das können Sie tun, wenn Sie auf eine Phishing-Mail hereingefallen sind (jemand Sie betrogen hat):
Sie haben Informationen zu Ihrem Online-Banking oder Bankkonto weitergegeben
- Prüfen Sie die Abbuchungen (Bezahlungen) auf Ihrem Bankkonto genau.
Wenn Sie Abbuchungen finden, die nicht richtig sind: Lassen Sie diese Abbuchungen zurückbuchen (zurückholen).
Fragen Sie Ihre Bank, wie das geht.
- Rufen Sie bei Ihrer Bank an und lassen Sie Ihr Bankkonto sperren.
An Wochenenden und abends können Sie auch die Telefonnummer 116 116 anrufen und Ihr Konto sperren lassen.
In Deutschland ist der Anruf aus dem Festnetz und Handynetzen kostenlos.
Diese Telefonnummer können Sie 24 Stunden an jedem Tag anrufen und dort das Bankkonto von jeder Bank sperren lassen.
- Wenn Sie Ihr Konto wieder entsperren lassen: Ändern Sie Zugangsdaten und Passwörter für Ihr Online-Banking.
Wir haben noch mehr Informationen für Sie für andere Situationen.
In Ihrem E-Mail-Postfach finden Sie viele E-Mails, die Sie gar nicht haben wollen.
Solche E-Mails heißen „Spam-Mails“ oder kurz „Spam“.
Viele von diesen E-Mails sind Werbe-E-Mails.
Vorsicht! Es gibt auch gefährliche Spam-Mails.
Diese gefährlichen E-Mails heißen „Phishing-Mails“.
Mit Phishing-Mails wollen Kriminelle:
- wichtige Informationen von Ihnen bekommen, zum Beispiel Passwörter oder persönliche Informationen über Sie
- oder Ihnen schädliche Programme schicken.
Mit schädlichen Programmen können Kriminelle zum Beispiel
- Ihren Computer oder Ihr Smartphone verschlüsseln (nicht mehr lesbar machen) und Sie erpressen (Geld fordern)
- alle Ihre Aktivitäten auf Ihrem Computer oder Ihrem Smartphone beobachten, zum Beispiel Ihr Online-Banking (Überweisungen und mehr über das Internet)
- Ihren Computer oder Ihr Smartphone für kriminelle Aktivitäten (Sachen) benutzen.
Fake-News sind falsche Nachrichten.
Diese falschen Nachrichten sehen wie richtige Nachrichten aus. Aber: Sie sind falsch.
Viele Fake-News machen Angst.
Mehr zu Fake-News finden Sie in unserer Broschüre auf der Seite 17.
Informieren Sie sich richtig über das Corona-Virus:
- Wichtige Informationen in Leichter Sprache gibt es vom "Bundes-Gesundheits-Ministerium".
- Lesen Sie alles Wichtige in Leichter Sprache auch auf der Internetseite von der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“
- Sehen Sie in Bildern, wie Sie sich und andere schützen können.
- Mehr Informationen finden Sie bei spektrum.de.
- Nachrichten zum Corona-Virus und anderen aktuellen Themen finden Sie in dieser Liste.
Gut informiert ist besser und macht sicherer.
- Lesen Sie alles Wichtige auf der Internetseite vom „Robert-Koch-Institut“
- Oder informieren Sie sich auf der Internetseite von Ihrem Gesundheitsamt.
Sie finden diese Internetseite so:
Geben Sie in Ihre Suche das Wort „Gesundheitsamt“ und den Namen von Ihrem Bundesland, von Ihrer Stadt oder von Ihrem Kreis ein.
Leider sind diese Informationen nicht in Leichter Sprache.
Das können Sie tun, damit Ihr Smartphone weniger Informationen über Sie weitergibt:
Gehen Sie in das Menü von Ihrem Smartphone. Das Symbol (Zeichen) sind oft mehrere Striche übereinander.
Im Menü gehen Sie in die Einstellungen. Das Symbol ist oft ein Zahnrad.
Wir erklären Ihnen, wie Sie weitermachen können.
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